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Arbeitspapier Entwicklungszusammenarbeit

Daten für Entwicklung: Wie kann Deutschland helfen?

Inputpapier als Ergebnis des BMZ-Werkstattgesprächs vom 30. Mai 2017

Das Thema „Daten für Entwicklung“ erfährt einen enormen Aufwind und hat einen zunehmenden Einfluss auf die entwicklungspolitische Debatte, weltweit und zunehmend auch in Deutschland. Daten sind wichtige Grundlage für evidenzbasierte Politikentscheidungen in Geber- und Empfän-gerländern, wie z.B. die Allokation von EZ-Mitteln, die Entwicklung übergreifender Strategien und die Planung und Durchführung einzelner Projekte. Die Erkenntnis, dass es ohne verlässliche Da-ten keine Messungen der Zielerreichung gibt und ohne Messung keine Erkenntnis darüber, ob die-se oder jene getroffene Maßnahme erfolgreich war oder nicht, setzt sich zunehmend durch. Die Verabschiedung der Sustainable Development Goals (SDGs) mit ihren 17 Zielen und über 230 Indikatoren hat für einen zusätzlichen Schub gesorgt, da nun weltweit Daten zu diesen Indikatoren erhoben werden sollen. Ergänzend zu den quantitativen Daten bedarf es immer auch qualitative Informationen, um Wirkungszusammenhänge zu verstehen.

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