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Zusammenarbeit von Zivilgesellschaft und Sport intensivieren

Lausanne, 17.02.2017

Zu einer intensiveren und systematischen Zusammenarbeit mit zivilgesellschaftlichen Organisationen hat Sylvia Schenk, Vorsitzende der AG Sport von Transparency International Deutschland, die Sportverbände aufgerufen. Im „2. Internationalen Forum für Sport-Integrität“ in Lausanne nannte sie besonders ein Plus an Glaubwürdigkeit als Vorteil für den Sport. „Ja, wir haben zunächst unterschiedliche Sichtweisen und sind auch unbequem. Aber es gibt schon gute Beispiele gelungener Kooperationen, die den Sport letztendlich stärker machen, wie der Bereich Good Governance“, so Schenk.
Einmal mehr sprach sie sich bei der Veranstaltung im Olympischen Museum für die Entwicklung einer „Kultur des Zuhörens“ innerhalb der Verbände gegenüber internen Kritikern aus. Im Rahmen des Forums kündigte das Internationale Olympische Komitee IOC die Schaffung einer Einheit zur Prävention von Wettkampf-Manipulationen an. Diese soll die entsprechende Arbeit noch effizienter gestalten und die direkt beteiligten Parteien wie internationale Verbände, Nationale Olympische Komitees und Sportler stärker einbinden.