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Wolbergs' Anwälte fordern: Hauptverfahren nicht zulassen

30.10.2017

München – Laut br.de (30.10.2017) fordern die Anwälte des unter anderem wegen Bestechlichkeit Angeklagten suspendierten Regensburger Bürgermeisters Joachim Wolbergs (SPD) das Haupterfahren nicht zu eröffnen. Das Gericht prüfe nun die Anklagen und Stellungnahmen, um über die Aufnahme eines Prozesses zu entscheiden. Ebenfalls beschuldigt seien ein Bauträger, ein früherer Mitarbeiter des Unternehmers und der ehemalige Fraktionsvorsitzende der SPD im Regensburger Stadtrat, Norbert Hartl. Wolbergs soll laut Staatsanwaltschaft den Unternehmer bei der Vergabe eines früheren Kasernenareals im Oktober 2014 bevorzugt haben. Im Gegenzug soll der Firmenchef an die Regensburger SPD von September 2011 bis März 2016 rund 475.000 Euro gespendet haben.