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Was wäre die Gesellschaft ohne Whistleblower?

Köln, 16.09.2019

In einem Interview mit deutschlandfunk.de stellt Whistleblower Edward Snowden fest, dass es für Quellen investigativer Recherche immer schwieriger werde. Sein Leben im Exil zeige, welche Konsequenzen die Entscheidung mit sich bringe. Laut Snowden beruhe investigativer Journalismus auf der Vertraulichkeit zwischen Quelle und Reporter. Wenn eine Journalistin oder ein Journalist nicht sicherstellen könne, dass die Quelle aus Regierung oder Wirtschaft mit ihnen reden könne, ohne Konsequenzen fürchten zu müssen, stünde die Öffentlichkeit ohne Whistleblower da.