Virtuelle Podiumsdiskussion: Wirtschaft und Menschenrechte - Möglichkeiten und Grenzen eines Lieferkettengesetzes

Die Corona-Pandemie hat die Bruchlinien der globalen Wertschöpfungsketten wie durch ein Brennglas sichtbar gemacht. Unter den Schlagworten Resilienz, Deglobalisierung und Relokalisierung ist eine Diskussion um die Zukunft der globalen Arbeitsteilung entbrannt. Gleichzeitig haben sowohl die Bundesregierung als auch die EU-Kommission Initiativen zur gesetzlichen Regelung der Verantwortung von Unternehmen in globalen Wirtschafts- und Lieferketten angekündigt.

Worauf müssen sich deutsche Unternehmen in internationalen Märkten einstellen? Welche Erfahrungen gibt es mit nationalen Gesetzesinitiativen in Ländern der EU und der OECD? Ist eine EU-weite Regelung sinnvoll? Welche Rolle spielen Korruption und mangelnde Rechtsdurchsetzung in den Produktionsländern in globalen Wertschöpfungs- und Lieferketten? Inwieweit sind deutsche Unternehmen betroffen und was tun sie bereits heute, um Menschenrechten in der Lieferkette gerecht zu werden und Korruption zu vermeiden?

Diese und weitere Fragen wollen wir in dieser gemeinsam von Transparency International Deutschland e.V. und der Handelskammer Hamburg initiierten virtuellen Podiumsdiskussion diskutieren. Diskutieren Sie mit uns!

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Eine Anmeldung über unser Online-Formular (unten als Link) ist erforderlich. Sie erhalten den Teilnahme-Link einige Tage vor der Veranstaltung per Email.
 

Programm

10.30 Uhr       Begrüßung
                       Cord Wöhlke, Ausschuss für Gesellschaftliche Verantwortung, Handelskammer Hamburg
                       Ulrike Fröhling, Transparency Deutschland

10.40 Uhr       Einführung und Moderation
                       Prof. Dr. Henning Vöpel, HWWI

10.50 Uhr       Impuls
                       Niels Annen, Staatssekretär im Auswärtigen Amt

11.05 Uhr       Podiumsdiskussion
                       Dr. Michael Arretz, Verband der Fertigwarenimporteure e.V. 
                       Kai Schmidt-Rösemann, Juritex GmbH 
                       Kirsten Kück, Aurubis AG 
                       Dr. Christa Dürr, Transparency Deutschland 

12.30 Uhr       Ende der Veranstaltung