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Versinkt die SPD-Fraktionschefin im Üstra-Sumpf?

19.01.2018

Hannover – Laut haz.de (19.01.18) sieht Transparency Deutschland einen Interessenkonflikt bei der Vergabe eines Auftrags des hannoverschen Nahverkehrsbetriebs Üstra. Die Üstra habe dem Ehemann der Vorsitzenden der SPD-Landtagsfraktion, Silke Gardlo, die gleichzeitig Mitglied im Aufsichtsrat der Üstra sei, in den Jahren 2014 bis 2016 einen Auftrag für Beraterleistungen in Höhe von insgesamt rund 25.000 Euro vergeben. Die Angelegenheit sei an die interne Revision zur Überprüfung abgegeben, teilte der Aufsichtsratschef der Üstra mit. Prof. Christian Erdmann, Leiter der Arbeitsgruppe Kommunen bei Transparency Deutschland kommentierte, dass der Feind der Korruption die Transparenz sei. Durch die Offenlegung solch einer Angelegenheit könne man dem Anschein eines Interessenskonfliktes vorbeugen.