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Verhaftungen nicht ausgeschlossen

10.09.2017

München - Laut sueddeutsche.de (10.09.17) betrifft die olympische Korruptionsaffäre mittlerweile mindestens drei Spielevergaben: Sotschi 2014, Tokio 2020 und Rio 2016. Die Rio-Ermittlungen zielten zunehmend auf einen Besuch des Chefs des brasilianischen Olympia-Komitees und IOC-Ehrenmitglieds Carlos Arthur Nuzmans kurz vor der Spielevergabe 2009 beim Konvent afrikanischer Olympiakomitees in Nigeria ab. An diesem soll auch der inhaftierte Ex-Bürgermeister Rios Eduardo Paes sowie der wegen des Verdachts auf Schmiergeldzahlungen per Haftbefehl gesuchte Unternehmer Arthur Soares teilgenommen haben. Wie die Süddeutsche Zeitung erfahren habe, betreffe die Untersuchung auch Funktionäre in Asien, Südamerika und Europa.

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