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UN-Kommission dokumentiert schwere Korruption in Südsudan

Genf, 23.09.2021

Genf – greenpeace-magazin.de berichtet, dass politische Eliten laut UN-Untersuchungen im Südsudan seit 2018 mehr als 73 Millionen US-Dollar öffentliche Gelder abgezweigt haben sollen. Insbesondere Erträge aus dem Handel mit Öl würden verschwinden, da es absichtlich weder Transparenz bei Zahlungen noch unabhängigen Überwachungsmechanismen gebe. Die Korruption sei nach Angaben der UN-Kommission einer der Treiber des Konflikts unter rivalisierenden Politiker*innen – mit verheerenden Auswirkungen auf Umwelt und Anwohner*innen.