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Tausende Geldwäsche-Meldungen stauen sich beim Zoll

12.12.2017

Hamburg – Wie spiegel.de (12.12.2017) berichtet, hat die neue Sondereinheit des Zolls, die Financial Intelligence Unit (FIU), mehr als 24.000 von 29.000 Meldungen über Geldwäsche-Verdacht noch nicht bearbeitet. Die FIU sei im Sommer auf Betreiben des damaligen Bundesfinanzministers Wolfgang Schäuble (CDU) gegen die massiven Bedenken vieler Fachleute vom Bundeskriminalamt (BKA) zum Zoll verlagert worden. Dazu der stellvertretende Bundesvorsitzende vom Bund Deutscher Kriminalbeamter, Sebastian Fiedler: „Damit ist die Geldwäschebekämpfung in Deutschland nahezu komplett vor die Wand gefahren worden".

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