Studie des IW Köln: In der Flüchtlingskrise wird ein Problem völlig ignoriert

München – focus.de (23.08.2017) berichtet über eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW), die den Umgang der Bundesregierung mit der Zuwanderung von Geflüchteten kritisiere. Konflikte und instabile Strukturen würden als zu Grunde liegende Ursachen für Flucht ignoriert. Dabei spiele auch Korruption eine zentrale Rolle. Korruption reduziere Investitionen, was wiederum das Bruttoinlandsprodukt senke und eine nachhaltige Entwicklung behindere. Wut in der Bevölkerung und gewaltsame Unruhen seien die Folge und letztendlich auch Fluchtursache. Eine zentrale Rolle spreche man multinationalen Unternehmen zu. Diese müssten einen „Export der Korruption“ verhindern, indem sie internationale Richtlinien einhielten.