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Standortentscheidung – Frankfurt bekommt die EU-Anti-Geldwäsche-Behörde

Hamburg, 22.02.2024

Laut tagesschau soll die neue EU-Anti-Geldwäschebehörde (AMLA) in der Bankenmetropole Frankfurt am Main angesiedelt werden. Vertreter der EU-Staaten und des Europaparlaments hätten dafür mehrheitlich gestimmt.. Für den Standort habe Finanzminister Lindner (FDP) geworben, unter anderem aufgrund der dort ebenfalls ansässigen EZB. Somit habe sich die Bewerbung Deutschlands um den Sitz gegen acht europäische Hauptstädte durchgesetzt. Mit der AMLA sollen in der EU Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung effizienter bekämpft werden. Sie soll insbesondere grenzüberschreitend tätige und als hochriskant geltende Kredit- und Finanzinstitute, einschließlich Anbieter von Kryptowerte-Dienstleistungen, direkt beaufsichtigen und die nationalen Aufsichtsbehörden koordinieren und unterstützen. 

 

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