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Rüther streitet Bestechlichkeit ab

31.08.2005

Köln – Am ersten Prozesstag vor dem Kölner Landgericht bestätigte der angeklagte ehemalige SPD-Politiker Norbert Rüther, im Rahmen der Teilprivatisierung der städtischen Abfallwirtschaftsbetriebe, 75.000 Euro als Spende für die SPD vom Müllunternehmer Helmuth Trienekens angenommen zu haben, berichtet der Kölner Stadtanzeiger. Bestechlichkeitsvorwürfe weise er jedoch ausdrücklich zurück. Rüther habe ausgesagt, das Geld nur in Vertretung des damaligen SPD-Oberstadtdirektors Klaus Heugel entgegengenommen zu haben. Folglich müsse er sich nun dem Vorwurf der Beihilfe zur Amtsträger-Bestechung stellen.

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