Politiker Einkünfte: Mehr Transparenz tut not

Dortmund – Die Ruhrnachrichten (23.09.17) berichten im Rahmen der Bundestagswahl über eine Untersuchung zu Nebentätigkeiten von Transparency Deutschland aus dem Jahr 2016. Zwar seien Abgeordnete dazu verpflichtet, die Ausübung ihres Mandats in den Mittelpunkt ihrer Tätigkeiten zu stellen. Über darüber hinaus verübte Tätigkeiten müsse jedoch keine explizite Rechenschaft abgelegt werden. Die Gefahr eines Interessenkonflikts werde dabei nicht vom Bundestagspräsidenten überprüft. Wolfgang Jäckle, Leiter der Arbeitsgruppe Politik von Transparency Deutschland, habe gefordert, die Bundestagsverwaltung müsse Interessenkonflikte klarer definieren und die Abgeordneten beraten.

Ruhrnachrichten (Kein Link, da Printausgabe vom 23. September 2017)