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Offenlegung der Kontakte der Bundesregierung zur Finanzbranche sorgt für Kritik

18.02.2013

Wie das Handelsblatt berichtet, hat das Bundesfinanzministerium eine 34-seitige Liste zu „Beziehungen von Geschäftsbanken und Investmentbanken zur Bundesregierung“ vorgelegt. Demnach soll kein anderes Geldhaus in dieser Legislaturperiode so viele Termine mit den Spitzen der Bundesregierung bekommen haben wie die Deutsche Bank und die Investmentbank Goldman Sachs. Edda Müller, Vorsitzende von Transparency Deutschland, fordert mehr Informationen, um die Bedeutung der Gesprächstermine besser einschätzen zu können.  „Wir würden gern wissen, wie oft sich Spitzenvertreter der Bundesregierung mit Verbraucherschützern oder Financewatch getroffen haben.“ Bürgerinnen und Bürger können sich nach dem Informationsfreiheitsgesetz auch selbst um Auskunft über Lobby-Kontakte der Bundesregierung zu bemühen. Mehr