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Österreichs Staatsanwälte bei Geldwäsche zurückhaltend

Wien, 22.09.2020

Obwohl laut den FinCEN Files auch über österreichische Banken fragwürdige Geldtransaktionen gelaufen sein sollen, sieht die zuständige Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) gemäß wienerzeitung.at keinen Handlungsbedarf. Eine strafrechtliche Verfolgung sei nur möglich, wenn bereits eine Vortat vorliege. Da diese meist (so auch in diesem Fall) im Ausland passiere, sei der Ermittlungserfolg größtenteils von der Kooperation der dortigen Behörden abhängig. Transparency Österreich fordere daher eine Verbesserung bei der internationalen Zusammenarbeit der Ermittler.

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