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McKinsey und KPMG im südafrikanischen Korruptionssumpf

14.09.2017

Zürich – Laut nzz.ch (14.09.2017) besteht gegenüber den Beratungsunternehmen McKinsey und KPMG der Verdacht, über deren Geschäftsbeziehungen zu der präsidentennahen Unternehmerfamilie Gupta in die südafrikanische Korruptionsaffäre verwickelt zu sein. Im Falle der KPMG habe die Annahme einer Hochzeitseinladung die gebotene Unabhängigkeit der Prüfer verletzt. Darüber hinaus seien für die Hochzeit auch Staatsgelder in Höhe von rund 2 Millionen Euro aufgewandt worden. Gegenüber McKinsey laute der Vorwurf, Verbindungen zur umstrittenen Familie verspätet gelöst zu haben, um einen lukrativen Auftrag des staatlichen Energieversorgers Eskom nicht zu gefährden.