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Makler und Notare im Visier: Finanzministerium will Kampf gegen Geldwäsche verschärfen

Hamburg, 17.01.2020

spiegel.de berichtet von Plänen des Bundesfinanzministeriums, den Kampf gegen Geldwäsche zu verschärfen. So sollen zukünftig verschärfte Berichtspflichten für Makler und Notare gelten, um Geldwäsche mit Immobiliengeschäften einzudämmen. Transparency Deutschland schätze, dass 15 bis 30 Prozent aller Gelder aus kriminellen Aktivitäten in Immobilien investiert werden. Eine engere Zusammenarbeit der verschiedenen Behörden in Deutschland sei vorgesehen. Die Aktivitäten der unterschiedlichen Bundesministerien sollten zusammengeführt und mit zuständigen weiteren Behörden, etwa der BaFin, dem Bundeskriminalamt und dem Bundesnachrichtendienst, sowie Landesministerien verzahnt werden.

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