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Kriminelle unterwandern den Fußball

06.07.2009

Düsseldorf- handelsblatt.com berichtet, laut einer Studie der Financial Action Task Force (FATF) biete die Fußballbranche eine perfekte Plattform für Geldwäsche. Es gebe eine Reihe von Einfallstoren, wie zum Beispiel der Kauf eines klammen Klubs durch einen Investor, dessen Gelder aus kriminellen Aktivitäten stammten, oder Unregelmäßigkeiten im Spieler-Transfermarkt. „In vielen Ländern existieren keine Aufsichtsbehörden, die Geldwäsche im Fußball überwachen“, so Studien-Betreuer Vincent Schmoll. Die FATF plädiere für ein weltweit koordiniertes Vorgehen, um ein robustes Regelwerk durchzusetzen. Ein unabhängiges Clearing-Haus könnte künftig Spielertransfers abwickeln, um die Finanzströme zu kontrollieren.

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