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Korruptionsprävention in Berliner CSR-Konsens aufgenommen

Berlin, 27.06.2018

© Markus Spiske / Unsplash

Transparency Deutschland begrüßt die Verabschiedung des „Berliner CSR-Konsens zur Unternehmensverantwortung in Liefer- und Wertschöpfungsketten“ als Schritt in die richtige Richtung. Hervorzuheben ist insbesondere, dass der Konsens den Kampf gegen Korruption als Element verantwortungsvollen Unternehmerhandelns vorsieht. Das Grundsatzpapier setzt allerdings auf Freiwilligkeit und enthält keine Forderung nach gesetzlicher Verbindlichkeit. Vielmehr soll das Papier Unternehmen branchenübergreifend Orientierung geben, wie unternehmerische Sorgfalt hinsichtlich sozialer, ökologischer und menschenrechtlicher Fragen angemessen ausgeübt werden kann. Der Berliner CSR-Konsens wurde am 25. Juni 2018 nach einem dreijährigen Beratungsprozess durch das Nationale CSR-Forum der Bundesregierung beschlossen, in dem Unternehmensverbände, Gewerkschaften, Kammern und Zivilgesellschaft vertreten sind.