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Korruptionsexperte Leyendecker kritisiert Martin Walser

31.07.2008

Köln- Hans Leyendecker, Journalist der Süddeutschen Zeitung, kritisiert in einem Interview mit Deutschlandradio Kultur den Schriftsteller Martin Walser. Dessen jüngste Forderung nach mehr Toleranz bei Fällen der Wirtschaftskorruption seien „von keiner Sachkenntnis geprüft“. „Und wenn er sagt, es hat sich niemand persönlich bereichert - das ist, glaube ich, eine falsche Sicht, die aber ganz viele haben“, so Leyendecker. Jemand, der durch Bestechung große geschäftliche Erfolge erziele, profitiere davon im Unternehmen auch persönlich.

 

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