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Interessenkonflikt: Transparency-Chefin arbeitet für PR-Schmiede

04.07.2010

Hamburg- spiegel.de berichtet im Rahmen einer verkürzten Fassung, die neue Vorsitzende von Transparency Deutschland, Edda Müller, leite, gemeinsam mit Dr. Thorsten Hofmann, dem Mitinhaber einer Kommunikationsagentur, den Fachbereich Politics &Public Affairs an der Hochschule Quadriga. Diese Kommunikationsagentur habe eine dubiose Studie für die Atomlobby verfasst. Dazu soll die Agentur Gespräche ohne Nennung von E.on geführt haben. Deshalb laufe gegen die Verantwortlichen der Agentur ein Verfahren des Deutschen Rats für Public Relations.

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Hierzu stellt Transparency fest: Die Vorsitzende von Transparency Deutschland, Frau Prof. Dr. Edda Müller, lehrt seit wenigen Wochen an der Quadriga Hochschule Berlin. Mit ihrer Lehrtätigkeit will sie auch dazu beitragen, bei Kommunikationsverantwortlichen und Interessenvertretern ein Bewusstsein für ethische Fragen zu schaffen und berufsethische Standards zu verankern. Auch Kommunikationsverantwortliche und Interessenvertreter müssen Grenzen zu ethisch unverantwortlichem Handeln aufgezeigt bekommen. Dies wird Frau Prof. Dr. Edda Müller tun und dies ist im Interesse von Transparency Deutschland.

Weitere Information: Nach Informationen der Quadriga Hochschule Berlin ruht seit heute die Lehrtätigkeit von Dr. Thorsten Hofmann.