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In Tokio regiert die Angst

Köln, 21.07.2019

Ein Jahr vor den Olympischen Spielen in Tokio 2020 kommt starke Kritik wegen eines Korruptionsverdachts, Kostenexplosionen und schlechten Arbeitsbedingungen auf, so deutschlandfunk.de. Seit einiger Zeit werde gegen den Kopf des Tokioter Bewerbungsteams Tsunekazu Takeda mit Verdacht auf Stimmenkauf ermittelt. Trotzdem habe Takeda bis Ende letzten Monats Japans Olympisches Komitee angeführt. Sein Nachfolger Yasuhiro Yamashita habe keine grundlegende Reform im Verband angekündigt. Zudem seien die Kosten für die Durchführung der Spiele von 6,6 auf 20 Milliarden US-Dollar gestiegen. Auch seien die Arbeitsbedingungen der Arbeiterinnen und Arbeiter kritisch. Teilweise müssten sie 28 Tage am Stück arbeiten, die Hälfte von ihnen arbeite ohne schriftlichen Vertrag.

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