Immer wieder Kölner Klüngel
18.02.2010
Düsseldorf- rp-online.de berichtet, die Stadt Köln gerate wegen Korruption und Vetternwirtschaft immer wieder in die Schlagzeilen. Der Soziologe Erwin K. Scheuch erkläre das Kölner Gemisch gegenseitiger Gefälligkeiten und Abhängigkeiten in einem Dreistufenmodell. Stufe 1: Wer als Politiker Kritikwürdiges vorhabe, nehme wirkliche und mögliche Gegner mit ins Boot. Stufe 2: Für erwiesene Gefälligkeiten verlange man die Belohnung nicht hier und heute. Stufe 3: Die Absprache dürfe nicht ruchbar werden. Für die Kölner sei Klüngel nicht nur die Verniedlichung von Korruption, sondern zunächst einmal „etwas zutiefst Sympathisches, Menschliches und Demokratisches“, so der Politikwissenschaftler Frank Überall.
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