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Pressespiegel Hinweisgeberschutz

Im Namen der Wahrheit

30.07.2017

München – sueddeutsche.de (30.07.17) berichtet, wie Britta Nestler, Professorin für Mikrostruktursimulation von einem anonymen Hinweisgeber wegen wissenschaftlichem Fehlverhalten beschuldigt wurde. Der Vorwurf habe sich als falsch erwiesen und werfe nun die Frage auf, wie die Wissenschaft mit anonymen Whistleblowern umgehen solle. Nestler fordere, dass Whistleblower vor Ermittlungen ihre Identität gegenüber dem Ombudsmann preisgeben. Dorothee Dzwonnek, Generalsekretärin der Deutschen Forschungsgemeinschaft, habe dem jedoch widersprochen. Eine Person, die Hinweise zum wissenschaftlichen Fehlverhalten gebe, solle keine persönlichen Nachteile erleiden.

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