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Im Landeskriminalamt stapeln sich die Akten: Vor allem Wirtschaftsdelikte sind mindestens drei Monate unbearbeitet

29.03.2005

Berlin - Im vergangenen Jahr sind etwa 3000 Fälle, von Kreditkartenbetrug bis Korruption, beim LKA liegen geblieben, weil es erheblichen Personalmangel gibt. Kriminalisten befürchten, dass besonders bei Akten, die länger als drei Monate unbearbeitet bleiben, die Gefahr zunimmt, dass Täter verschwinden oder Beweismittel vernichtet werden. Der Mangel an Mitarbeitern ergibt sich zum einen aus einer Verwaltungsreform und zum anderen aus fehlenden Nachfolgern, was wiederum auf einen Ausbildungsstopp zurückzuführen ist.

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