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Heros-Prozess: Elf Jahre Haft für Millionenschaden gefordert

03.05.2007

Hildesheim- Die Anklage im Landgericht Hildesheim fordert hohe Haftstrafen für den 270 Millionen Euro Schaden, den der ehemals größte deutsche Geldtransporteur Heros durch jahrelangen Betrug an Supermarktketten und Banken angerichtet hat, ist in der Zeit zu lesen. "Die Angeklagten haben ein Selbstbedienungssystem vorgelebt, was ohnegleichen war", sagte Oberstaatsanwalt Andreas Henze in seinem dreistündigen Plädoyer. Ex-Firmenchef Karl-Heinz Weis droht nach dem Plädoyer eine Haftstrafe von elf Jahren, drei mitangeklagten Managern siebeneinhalb und achteinhalb Jahre Haft wegen Untreue und Bankrotts. Der Verbleib eines Teils der privat abgezweigten Millionen sei noch immer unklar.

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