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Grasser schlägt zurück

21.07.2006

Wien – Wie die Presse.com schreibt, hat der österreichische Finanzminister Karl Heinz Grasser (ptl.) die Kritik von SPÖ und Grünen an seinem Aufenthalt auf der Yacht des Bankiers Julius Meinl im Sommer 2005 zurückgewiesen. Während die Opposition den Standpunkt vertritt, ein Finanzminister habe keine Großgeschenke von Bankiers anzunehmen, bezeichnete Grasser seinen Gastgeber als langjährigen Freund der Familie und seinen Urlaub als unbedenklich. Im Jahr 2003 hatte Grasser selbst eine Anti-Korruption-Broschüre für seine Mitarbeiter herausgegeben, in der er u.a. zur Trennung privater und dienstlicher Angelegenheiten riet: "Die Einladung zu einem Abendessen ist beispielsweise eine Situation, die Sie hellhörig machen sollte.“

 

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