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Geschäftsmann aus Afghanistan unter Korruptionsverdacht

Hamburg, 13.05.2024

Die Tagesschau berichtet über Ajmal Rahmani, einen afghanischen Geschäftsmann und ehemaligen Politiker, der in Deutschland in Immobilien investiert. Rahmani seivon den USA sanktioniert worden, weil er von massiver Korruption in Afghanistan profitiert haben soll. Rahmani gehe gerichtlich gegen die Vorwürfe vor. In Afghanistan sei er als "Contractor" für die US-Armee und möglicherweise auch für die Bundeswehr tätig gewesen.


Hinweis, ergänzt auf Aufforderung von HÖCKER Rechtsanwälte PartGmbB als anwaltliche Vertretung von Herrn Mir Rahman Rahmani, Herrn Adschmal Rahmani (Haji Ajmal Rahmani) und der Ozean Group GmbH per Schreiben vom 09. Juli 2024:

Die Staatsanwaltschaft Stuttgart hat am 11.06.2024 im Rahmen einer Pressemitteilung bekanntgegeben, dass sie das Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Geldwäsche, das im Zusammenhang mit einer Vielzahl von Investitionen in hochpreisige Immobilien im gesamten Bundesgebiet aus vorgeblich inkriminiertem Vermögen aus der Erfüllung von betrügerisch und unter Zahlung von Bestechungsgeldern erlangten Logistikverträgen für das US-Militär und die NATO im Zuge des Afghanistankrieges steht, Anfang Juni 2024 gemäß § 170 Abs. 2 StPO mangels hinreichenden Tatverdachts eingestellt hat. Die durchgeführten Ermittlungen, insbesondere die im Wege der Rechtshilfe eingeholten Auskünfte aus den Vereinigten Staaten von Amerika, haben laut Staatsanwaltschaft Stuttgart keine hinreichend konkreten Anhaltspunkte für eine inkriminierte Herkunft der von Unternehmen mit Sitz im Zuständigkeitsbereich der Staatsanwaltschaft Stuttgart in Deutschland durch Ajmal Rahmani investierten Gelder ergeben.

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