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Geldwäsche: Zahl der Fälle verdoppelt

11.08.2017

Schwerin – Laut svz.de (11.08.2017) wurden im vergangenen Jahr laut dem Landeskriminalamt in Mecklenburg-Vorpommern 408 Fälle mit Verdacht auf Geldwäsche gemeldet. Das sei eine Steigerungsrate zum Vorjahr von rund 40 Prozent. Der Großteil der Meldungen komme von Banken und Sparkassen. Den Anstieg erkläre das LKA damit, dass die Kontrollmechanismen zur Geldwäscheprävention und -bekämpfung in den letzten Jahren verbessert worden seien. Das Geldwäschegesetz sei erst im Februar dieses Jahres erneut verschärft worden. Auch die Zahl der eingeleiteten Verfahren sei in den vergangenen fünf Jahren deutlich gestiegen. 189 Verfahren habe es im vergangenen Jahr gegeben, 2012 seien es noch 128 gewesen.

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