Geldwäsche: die Spur der Scheine

Laut tagesspiegel.de will die Bundesregierung mit einem neuen Gesetz effektiver gegen Geldwäsche, insbesondere im Immobilienmarkt, vorgehen. Das zweite Sanktionsdurchsetzungsgesetz sehe demnach ein Barzahlungsverbot für Immobilientransaktionen vor. Des Weiteren müssten wirtschaftlich Berechtigten von Immobilienbesitz künftig namentlich im Transparenzregister genannt werden. Dies gelte nicht nur für die Zukunft, sondern auch für ausländische Gesellschaften, die bisher nicht im Transparenzregister eingetragen seien. Bei Erwerbungen aus dem Ausland müssten ausländische Erwerber sich erst seit Kurzem erstmal überhaupt rechtlich ausweisen, meine Stephan Ohme, Leiter der Arbeitsgruppe Finanzwesen von Transparency Deutschland. Das Ranking Deutschlands im Schattenfinanzindex sei ein Beweis dafür, dass es in Deutschland bislang leicht sei, sein Vermögen zu verstecken