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Freikarten von Hertha und Alba rufen Staatsanwalt auf den Plan

24.02.2006

Berlin- Im Rahmen des Vorwurfs der unrechtmäßigen Vorteilsnahme bei der Zuweisung von Eintrittskarten zu Sport- und Kulturveranstaltungen werde nun unter anderem auch gegen den Ex-Staatssekretär Frank Bielka ermittelt. Nach Angaben der Berliner Zeitung soll Bielka in den Jahren 2001 bis 2003 Eintrittskarten für sich und sein persönliches Umfeld gefordert und erhalten haben. Die Staatsanwaltschaft sehe darin den Sachverhalt einer unerlaubten Vorteilsnahme, da Bielka zu dieser Zeit als Staatssekretär verantwortlich für die Vertragsverhandlungen zwischen der Stadt und den beteiligten Unternehmen gewesen sei. Von Seiten des Berliner Fußballclubs Herta BSC werde ein unrechtmäßiges Verhalten bestritten. Es wären keine Leistungsvereinbarungen mit der Einladung zu den Spielen verbunden gewesen.

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