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Frankfurter Korruptionsaffäre: Stadt fordert Akten ein

08.10.2009

Frankfurt/Main- fr-online.de berichtet, die Stadt Frankfurt erwarte von der Staatsanwaltschaft Aufklärung über die Rolle des Geschäftsführers der städtischen Dom-Römer-GmbH in der sogenannten Frankfurter Korruptionsaffäre. Der Wirtschafts- und Antikorruptionsdezernent der CDU habe bei der Staatsanwaltschaft die Ermittlungsakten angefordert. Die SPD-Opposition im Römer behaupte, der Geschäftsführer habe 2005 zugegeben, einen Manager der Deutschen Bank mit 200.000 Euro bestochen zu haben, um Aufträge zu ergattern. Der Beschuldigte habe der Stadt vor seiner Berufung zum Geschäftsführer versichert, er sei unbescholten, so der Antikorruptionsdezernent. Die jetzt im Raum stehenden Vorwürfe müssten deshalb so schnell wie möglich aufgeklärt werden, da auch das Dom-Römer-Projekt von ihnen belastet werde.

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