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FIFA-Präsidentschaftskandidaten wollen kein unabhängiges Beratungsgremium
Berlin, 19.02.2016
Keiner der FIFA-Präsidentschaftskandidaten hat die von der Antikorruptionsorganisation Transparency International Deutschland e.V. veröffentlichte Selbstverpflichtungserklärung in vollem Umfang unterzeichnet. Gemeinsam mit anderen Nichtregierungsorganisationen hat Transparency Deutschland die Kandidaten aufgefordert, in ihrer Amtszeit konkrete Maßnahmen zur Korruptionsprävention und zum Menschenrechtsschutz zu ergreifen. Zur Einführung eines unabhängigen Beratungsgremiums hat sich keiner der fünf Präsidentschaftskandidaten bekannt. Das Gremium soll die Umsetzung der Reformbemühungen überwachen.