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Pressespiegel Internationales Hinweisgeberschutz

Europäischer Parlamentsausschuss fordert gesetzlichen Whistleblower-Schutz

05.09.2017

Hannover - Laut heise.de (05.09.17) hat der Wirtschafts- und Finanzausschuss des Europäischen Parlaments die EU-Kommission aufgefordert, einen Gesetzesvorschlag für den Schutz von Whistleblowern in Behörden und Unternehmen zu erarbeiten. Nach Auffassung des Ausschusses müssten Hinweisgeber geschützt werden, da sie im öffentlichen Interesse handeln. In seiner Stellungnahme habe der Ausschuss vergleichsweise liberale Regelungen verlangt, wie sie etwa auch das Whistleblower-Netzwerk seit zehn Jahren fordere. So sollen sich die Hinweise nicht nur auf rechtswidrige Handlungen, sondern auch auf Fehlverhalten beziehen dürfen. Überdies soll es den Whistleblowern freistehen, ob sie zunächst nur intern am Arbeitsplatz oder auch nach außen Meldung erstatten sollen.

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