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Europäische Union: Erdölkonzerne geben Millionen für Lobbyismus in Brüssel aus

Köln, 24.10.2019

Laut deutschlandfunk.de haben die fünf größten Erdölkonzerne sowie Branchenverbände seit 2010 mehr als 250 Millionen Euro für Lobbyarbeit bei der Europäischen Union ausgegeben. In einem Bericht von Greenpeace und anderen Organisationen heiße es, die Konzerne BP, Chevron, ExxonMobil, Shell und Total hätten zusammen in den vergangenen neun Jahren mehr als 123 Millionen Euro in Lobbytätigkeiten investiert. Erdöl- und Erdgas-Branchenverbände hätten weitere 128 Millionen Euro ausgegeben. Auf diese Weise würden Konzerne Klimaschutzmaßnahmen verzögern, abschwächen oder torpedieren.