Es wird eng für Olaf Scholz

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat am Freitag vor dem Untersuchungsausschuss der Hamburgischen Bürgerschaft zum Cum-Ex-Skandal ausgesagt. manager-magazin.de berichtet über den Kontext der möglichen Einflussnahme des ehemaligen Hamburger Oberbürgermeisters auf die Steuerangelegenheiten der Warburg-Bank. Scholz habe die Warburg Gesellschafter Christian Oelarius und Max Warburg getroffen, berufe sich jedoch auf Erinnerungslücken und bestreite jede Einflussnahme. Der Leiter der Arbeitsgruppe Finanzwesen von Transparency Deutschland Stephan Ohme bezeichne diese Darstellung als unplausibel. Scholz sei ein ausgewiesener Fachmann in diesem Thema und wisse um die Bedeutung der Frage, der Warburg-Bank eine Steuerschuld aus Cum-Ex-Geschäften in Millionenhöhe zu erlassen.

Eine detailliertere Analyse der Aussagen von Olaf Scholz finden Sie in diesem Artikel der Süddeutschen Zeitung.