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Ende der Landschaftspflege

25.01.2010

Hamburg- Der Spiegel berichtet in einem Kommentar in seiner aktuellen Ausgabe vom aktuellen Parteispendenskandal der FDP. Der Zufall wolle es, dass zeitgleich auch der Prozess gegen Karlheinz Schreiber beginne. Politiker seien nicht unbedingt käuflich, aber der Verdacht, dass da Geschäfte auf Gegenseitigkeit gepflegt werden, verschwinde nicht. Deshalb sollten Parteien Großspenden von Unternehmen verbieten, so der Kommentator. Frankreich schreite in dem Bereich einer positiven politischen Kultur seit 1995 mit einem Verbot von Unternehmensspenden erfolgreich voran. Am Ende würden Parteien so Unabhängigkeit gewinnen und die Demokratie stärken.

kein Link da Printausgabe des Spiegels, Nr. 4/2010, vom Montag, 25. Januar 2010, Seite 31