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Eine Kamera, eine Uhr und eine Olympia-Vergabe

Hamburg, 01.04.2020

Laut spiegel.de gibt es einen Korruptionsverdacht mit Blick auf die Vergabe der Olympischen Spiele 2020 an Tokio. Dabei gehe es um die Zahlung von 8,2 Millionen US-Dollar durch das japanische Bewerbungskomitee an eine Firma des einflussreichen Sportvermarkters Haruyuki Takahashi. Dieser habe selbst angegeben, im Bewerbungsverfahren Mitglieder des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) mit Geschenken bedacht zu haben. Die Olympia-Organisatoren behaupteten, es habe sich bei dem Geld um Kommissionen für Takahashis Arbeit bei der Gewinnung von Sponsoren gehandelt. In Paris müsse sich derzeit bereits das ehemalige IOC-Mitglied Lamine Diack wegen Korruptionsverdachts vor Gericht verantworten. Auch in diesem Fall gehe es um den Stimmenkauf von IOC-Mitgliedern.