Ein Jahr Wirecard-Skandal: Wiederholung nicht ausgeschlossen

sueddeutsche.de beschäftigt sich mit der Frage, ob Politik und Aufsichtsbehörden aus dem Wirecard-Skandal die nötigen Konsequenzen gezogen haben. Der von den Aufsichtsbehörden stets wohlwollend betrachtete Zahlungsdienstleister habe genau vor einem Jahr einräumen müssen, dass 1,9 Milliarden Euro in den Bilanzen fehlen. Gerhard Schick, Volkswirt und langjähriger Finanzexperte bei Bündnis 90 / Die Grünen, erachte die bisher ergriffenen Maßnahmen als zu gering, um einen erneuten Skandal in der Größenordnung zu verhindern. Einzig die Aufklärungsarbeit des Untersuchungsausschusses im Bundestag bewerte er als exzellent.