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Ehemalige Vorstände zu Vergleich bereit

31.08.2009

München- sueddeutsche.de berichtet, im Aufsichtsrat von Siemens stoße die Einigung mit drei ehemaligen Vorständen, die jeweils eine halbe Million Euro Schadenersatz zahlen wollen, auf teils heftige Kritik. Der finanzielle Schaden halte sich für die Verantwortlichen damit „sehr in Grenzen“, so ein führender Aufsichtsrat. Nicht einmal ein Jahresgehalt koste der Skandal, der das Unternehmen an den Rand des Zusammenbruchs geführt habe, nun einen Teil der Verantwortlichen. „Da wird es noch erhebliche Diskussionen geben“, so der Aufsichtsrat weiter. Nach Informationen der Süddeutschen Zeitung sollen die Vorstände nach ihrem Einlenken auch ihre Altersbezüge in voller Höhe erhalten. Einem Aufsichtsrat zufolge sei das nicht einzusehen. Der Aufsichtsrat müsse der Einigung noch zustimmen.

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