Dubiose Netzwerke: Russlands treue SPD-Genossen

Köln – Das ARD-Politmagazin MONITOR beleuchtet die Netzwerke rund um die umstrittene Ostsee-Pipeline Nord Stream 2 und die vom Land Mecklenburg-Vorpommern eingerichtete Stiftung Klima- und Umweltschutz. Die Pipeline sei mittlerweile fertiggestellt, was ohne die Unterstützung eines Netzwerkes von SPD -Politiker*innen schwer möglich gewesen wäre. Dieses Netzwerk habe unter anderem für die Errichtung der Stiftung gesorgt, welche zwar auf der Webseite für Klimaschutz, Nachhaltigkeit und erneuerbaren Energien werbe, jedoch hauptsächlich für die Unterstützung von Nord Stream 2 zuständig sei. Sascha Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe [und Beiratsmitglied von Transparency Deutschland], bezeichne die Stiftung als eine Tarnorganisation.