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Die Kunst der Korruption

24.08.2009

München- In einem Kommentar auf sueddeutsche.de schreibt Hans Leyendecker, es handele sich im Fall der hundert bestechlichen Professoren nicht um Kleinkriminalität, sondern um astreine Korruption. Den Titelhandel und das Gewerbe der sogenannten Promotionsberater gebe es schon seit Jahrzehnten. Schätzungsweise gelangten jährlich ein bis zwei Prozent - zwischen 250 und 500 Personen - auf dubiosen Wegen zum Doktortitel. Der Vorteil für den Geber liege auf der Hand: Etwa 13.000 Euro zusätzliches Jahresgehalt bringe ein Titel im Schnitt. Ein promovierter Ingenieur zum Beispiel könne in seinem Berufsleben mindestens eine Viertelmillion Euro mehr verdienen als sein nur diplomierter Kollege.

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