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Deutscher Autoindustrie droht Klagewelle von Käufern

Berlin, 24.07.2017

München - Laut sueddeutsche.de (24.07.17) steht die deutsche Autobranche nach Vorwürfen zu jahrzehntelangen rechtswidrigen Preisabsprachen in der Kritik. In einer Selbstanzeige von Daimler und Volkswagen bei den Wettbewerbsbehörden hätten die beiden Konzerne geschildert, wie sich Automanager der fünf führenden Marken VW, Audi, Porsche, BMW und Mercedes-Benz jahrelang in geheimen Zirkeln über ihre Fahrzeuge, über Kosten, Zulieferer und über die Tricksereien mit den Diesel-Abgasen abgesprochen hätten. Die Politik dränge auf Transparenz und fordere Kooperation mit staatlichen Stellen von den Autobauern. EU-Kommission und Bundeskartellbehörde würden prüfen, ob die Autohersteller gegen das Kartellverbot verstoßen haben. Die betroffenen Unternehmen schwiegen zu den Vorwürfen.