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Wirtschaftsverbrechen: Es muss weh tun

Hamburg, 29.06.2023

In einem SPIEGEL-Leitartikel kommentiert Martin Hesse, dass sich im Dieselskandal um VW und Audi die ganze Hilflosigkeit der deutschen Justiz zeige. Zwar sei der ehemalige Audi-Chef Rupert Stadler des Betrugs schuldig gesprochen worden. Doch das Urteil sei auf der Grundlage eines Deals zustande gekommen. Es könne nicht sein, dass ein Konzern wie VW in den USA binnen kurzer Zeit 30 Milliarden Dollar an Strafen zahlen müsse, während deutsche Behörden den Betrügern nur Peanuts und einen faulen Deal abringen. Deutschland brauche endlich ein scharfes Unternehmensstrafrecht.