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Clan-Immobilien billig bei Zwangsversteigerung gekauft

Berlin, 29.08.2019

Laut morgenpost.de seien 17 von 77 in Berlin beschlagnahmten Immobilien vor Jahren sehr billig bei Zwangsversteigerungen gekauft worden. Diese 17 Immobilien, die arabischstämmigen Großfamilien oder ihrem Umfeld zugerechnet würden, sollen für insgesamt 348.250 Euro erworben worden sein. Der innenpolitische Sprecher der SPD im Berliner Abgeordnetenhaus Tom Schreiber sehe im Kauf von Immobilien eine gezielte Strategie der Organisierten Kriminalität. Zwangsversteigerungen seien ein bundesweites legales Geschäftsmodell, da die rechtlichen Hürden niedrig seien. Der Berliner Senat habe angekündigt, den Aufsichtsbereich über die Notare personell zu verstärken, um so der Aufsichtspflicht in Bezug auf die Pflichten der Notare nach dem Geldwäschegesetz intensiver nachkommen zu können.

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