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Auslandsgeschäft der Rüstungsindustrie: Die Fragen an Rheinmetall

Essen, 10.05.2022

correctiv.org berichtet über die Jahreshauptversammlung von Rheinmetall und die Korruptionsvorwürfe im Russlandgeschäft des Konzerns. Für die Vergabe eines Auftrags für ein Trainingszentrum des russischen Militärs sollen 5,38 Millionen Euro an Schmiergeld über Briefkastenfirmen geflossen sein. Die Bremer Justiz habe deswegen eine Geldstrafe von 12.000 Euro an zwei Manager des Konzerns verhängt. Bei der Jahreshauptversammlung habe der Vorstandsvorsitzende Armin Papperger dazu gesagt, dass dem Konzern „keine Informationen über etwaige Korruptionshandlungen“ vorlägen.