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Ampel-Regierung lässt Snowden im Regen stehen

Berlin, 10.11.2022

Laut Anfragen von netzpolitik.org wollen viele Bundestagsabgeordneten der Ampelkoalition sich nicht zu einem möglichen Asylgesuch von Edward Snowden äußern. Einige der Abgeordneten hätten während der NSA-Enthüllungen noch für Snowden Stellung bezogen und teilweise ausdrücklich Asyl gefordert. Edward Snowden habe zuletzt Kritik dafür geerntet, sich in Moskau aufzuhalten und zudem die russische Staatsbürgerschaft angenommen zu haben. Der Whistleblower habe auf fehlende Alternativen verwiesen. Bislang habe kein Staat bis auf Russland dem Whistleblower Asyl angeboten. 

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