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Positionspapier Vergabe Verwaltung

Öffentliche Beschaffung in Bayern: Korruptionsfest in die Zukunft

Klimawende, Digitalisierung oder Pandemiebekämpfung: Öffentliche Beschaffung hat eine Schlüsselrolle für die staatlichen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. Die öffentliche Hand muss z.B. Ladesäulen für E-Autos, IT für eine moderne Verwaltung oder medizinische Schutzausrüstung für Krankenhäuser einkaufen. Dabei sollte die öffentliche Hand durch nachhaltigen und fairen Einkauf eine Vorbildfunktion übernehmen. Korruptionsprävention, die Verwaltungsmitarbeiterinnen und -mitarbeiter schützt, ist Voraussetzung, um diese Herausforderungen zu meistern.

Der Freistaat Bayern kann sich auf eine Landes- und Kommunalverwaltung verlassen, deren Integrität hohen Ansprüchen genügt. Doch können Intransparenz, überlastete Verwaltungsstrukturen und unzureichender Wettbewerb ausgenutzt werden, um sich an öffentlichen Aufträgen zu bereichern. Im Ranking des European Public Accountability Mechanism (EuroPAM) schneidet Deutschland auf dem Gebiet der öffentlichen Beschaffung im europaweiten Vergleich nur unter durchschnittlich ab. Wie können also Transparenz, Wettbewerb und Beschaffungsverwaltung gestärkt werden?

Im Positionspapier "Öffentliche Beschaffung in Bayern: Korruptionsfest in die Zukunft" schlägt Transparency Deutschland eine Reihe von Maßnahmen vor.

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