Licht ins Dunkel bringen.
Whistleblowing als Mittel im Kampf gegen Kindeswohlgefährdung
Die am 17. Juni 2024 vorgestellte Studie „Licht ins Dunkel bringen. Whistleblowing als Mittel im Kampf gegen Kindeswohlgefährdung” von Transparency International Deutschland und SOS-Kinderdörfer weltweit beschäftigt sich mit dem Status Quo und dem Potential von Whistleblowing zur frühzeitigen Aufdeckung von Kindeswohlgefährdung.
Kinder sind eine besonders vulnerable Gruppe, ihr wirksamer Schutz ist von übergeordneter Bedeutung für die kindliche Entwicklung und unsere gesamte Gesellschaft. Dennoch erfahren Kinder in Deutschland täglich Formen von Vernachlässigung und Missbrauch.
Die essenzielle Rolle von sogenanntem „Whistleblowing”, um solches Schweigen zu brechen, ist in der Wirtschaft weitgehend bekannt. Dagegen wissen wir wenig über Funktion und Bedeutung von Meldungen im Kinderschutzbereich.
Hier setzt die neue Studie an. Das Projekt, geleitet von Prof. Dr. Sebastian Oelrich, gibt einen ersten Einblick in den Status Quo und das Potential von Whistleblowing zur Aufdeckung von Kindesmissbrauch und leitet hieraus wichtige Maßnahmen für den Schutz von Kindern ab.
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Weiterführende Informationen
- Zur Aufzeichnung der Vorstellung der Studie in Berlin (Youtube) Darstellung der Studienergebnisse durch Studienleiter Prof. Dr. Sebastian Oelrich sowie Podiumsdiskussion u.a. mit Kerstin Claus, unabhängige Beauftragte der Bundesregierung für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs
- Zur Themenseite Hinweisgeberschutz Umfassende Informationen zu den Aktivitäten von Transparency Deutschland zum Thema Hinweisgeberschutz
- Zur Webseite von SOS Kinderdörfer weltweit (externe Webseite)