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Wissenschaftsministerin Kiechle verstrickt in Interessenkonflikt

26.07.2018

München – br.de (26.07.2018) berichtet, dass die bayrische Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst Marion Kiechle (CSU) durch ihre Funktion als Gesellschafterin und Wissenschaftlerin in einen Interessenkonflikt verstrickt ist. Kiechle habe in ihrer Funktion als Professorin der Technischen Universität München ein Produkt beworben, welches bei der Behandlung von Brustkrebs helfen solle. Dass sie etwa 10 Prozent der Anteile der Pharmafirma besitze, welche das Produkt produziere, habe sie jedoch verschwiegen. Expertinnen und Experten seien sich einig, dass das Verschweigen dieses Interessenkonflikts ein wissenschaftliches Fehlverhalten darstelle. Als Ministerin komme noch hinzu, dass Kiechle eine Vorbildfunktion habe.

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